Die Deutsche Orchestervereinigung spricht sich für die Fortsetzung der Verhandlungen für den Erhalt der Berliner Symphoniker auf der Grundlage des bisherigen Solidarangebots der Berliner Orchester aus. Offensichtlich hat Kultursenator Thomas Flierl in der Tarifverhandlung vergangene Woche den politischen und wirtschaftlichen Handlungsspielraum der Arbeitgeberseite falsch eingeschätzt.

"Wenn die Verhandlungsbereitschaft des Senators ernst gemeint war, müssen die Verhandlungen nun zügig fortgesetzt werden. Das unverändert bestehende Solidarangebot der Orchester von knapp 3 Millionen Euro eröffnet dem Senat immer noch die realistische Möglichkeit, die Berliner Symphoniker zu retten. Das letzte Wort in dieser Sache ist noch nicht gesprochen", sagt Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung.

V.i.S.d.P.
Gerald Mertens

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