Ab heute läuft auf den Monitoren in den Berliner U-Bahnzügen ein Spot zu den Berliner Symphonikern. Der zehn Sekunden dauernde Film ist Teil der Protestaktionen, mit denen sich die Musiker gegen die drohende Schließung des Orchesters wenden. Durch die besondere Form und Platzierung soll eine breite Schicht der Berliner Bevölkerung über die gefährdete Existenz der Berliner Symphoniker informiert und zur Solidaritätsbekundung animiert werden.

Unter der Überschrift "Kinder, die musizieren, kommen nicht auf dumme Gedanken" wird mit zeitlicher Verzögerung der Text eingeblendet: "Helfen Sie mit, die unverzichtbaren Berliner Symphoniker zu erhalten! Protestieren auch Sie gegen die drohende Schließung!" Es folgen Telefonnummer und Internet-Adresse der Berliner Symphoniker. Gleichzeitig ist auf dem rechten Monitor ein Mädchen zu sehen, das sich während einer Education-Veranstaltung der Symphoniker mit großem Spaß erstmals an einer Posaune probiert.

Ende Februar entscheidet der Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses darüber, ob die Berliner Symphoniker weiterhin einen Zuschuss bekommen und damit erhalten bleiben oder nicht.

V.i.S.d.P.
Gerald Mertens
Geschäftsführer der DOV

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