Die Tarifverhandlungen am Bremer Theater zwischen den Gesellschaftern und der Arbeitnehmerseite sind gestern in den Januar verschoben worden. Grund hierfür ist kein Dissens der Tarifpartner, vielmehr sollen einzelne Details des Konsolidierungskonzeptes kurzfristig von der Kulturbehörde und Vertretern des Theaters ausgestaltet werden.

Ein Konsolidierungskonzept für das Theater liegt seitens der Kulturbehörde bereits vor. Relevante Detailfragen werden derzeit gemeinsam mit dem Theater erörtert. Zu diesem Zweck finden verschiede Workshops im Bremer Theater statt, die Fachthemen vertiefen. Kultursenator Jörg Kastendiek: „Ich bin überzeugt, dass es Anfang des Jahres eine gute Lösung für alle Beteiligten geben wird. Das Vertiefen von Fachthemen sichert auch in Detailfragen ein verlässliches Konzept für die Zukunft des Bremer Theaters.“

Ursprünglich sollten am 15. und 22. Dezember weitere Verhandlungen stattfinden. Die Verschiebung ermöglicht es, die Verhandlungen mit den Tarifpartnern effektiver führen zu können.

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