Nach intensiven Beratungen wurde auf der Basis eines Gesellschafterbeschlusses der Vertrag des kaufmännischen Geschäftsführers des Bremer Theaters fristgerecht zum 30. September 2006 gekündigt; gleichzeitig wurde er von seinen Aufgaben entbunden.
Der Kultursenator und Aufsichtsratsvorsitzende des Bremer Theaters, Jörg Kastendiek, hob vor dem Hintergrund der finanziellen und strukturellen Probleme des Bremer Theaters die Dringlichkeit hervor, ein solides Fundament für die Theaterarbeit zu schaffen.
Für das Bremer Theater wird deshalb ein Konsolidierungskonzept erarbeitet, das den Weiterbestand sichert und gleichzeitig eine Reihe von Maßnahmen enthält, die auf eine Verbesserung der Situation des Theaters zielen.
Senator Kastendiek sieht mit dem jetzt laufenden Ausschreibungsverfahren für einen neuen Intendanten des Bremer Theaters die Chance, einen Neubeginn zu unternehmen und die erfolgreiche künstlerische Arbeit fortsetzen zu können.
Aus diesem Grund soll die verbleibende Zeit genutzt werden, eine solide und tragfähige Basis zu schaffen, die es einer neuen Geschäftsführung und einem neuen Intendanten ermöglicht, sich auf das inhaltliche Profil des Bremer Theaters zu konzentrieren.
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