Rund 1.200 Aussteller aus 46 Ländern haben sich bislang zur größten internationalen Fachmesse der Musikinstrumenten-Industrie angemeldet. Allen voran Unternehmen aus den USA, aus Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland. Damit haben sich gut 85 % der Aussteller, die an einer Messeteilnahme interessiert sind, bereits einen Stand auf der Musikmesse im März gesichert. "Wenn der Anmeldeschub weiter anhält, wird die Musikmesse so stark wie im vergangenen Jahr", sagt Cordelia von Gymnich, Bereichsleiterin der Messe Frankfurt GmbH.

Die Musikmesse findet in diesem Jahr zeitlich gestrafft vom 31. März bis 3. April statt: Die ersten drei Tage sind wieder den Händlern und Fachleuten als Geschäftstermin vorbehalten. Für die Endverbraucher wurde das Besucherwochenende jedoch auf den Samstag verkürzt. Damit folgte die Messeleitung einer Eingabe des Ausstellerbeirates. "Die Aussteller sind zum größten Teil Verfechter der Vier-Tage-Regelung oder sehen die Notwendigkeit für viele Mitstreiter aus dem In- und Ausland, die bei Personal- und Hotelkosten sparen müssen," beschreibt Gerhard Gladitsch, Mitglied der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, die Stimmung in der Branche.

Gemeinsam mit den Ausstellern erarbeitet das Team um Objektleiter Wolfgang Lücke derzeit das Messeprogramm. Er beobachtet, "dass die Aussteller die Reduktion auf den Publikumssamstag als Chance für neue Konzepte nutzen: Sie intensivieren ihre Aktivitäten für den weltweit größten Treff der Branche, und das ist ein gutes Zeichen in der Branche, die sich für den allgemein erwarteten Konjunkturaufschwung rüstet."

Die Messeleitung unterstützt dies mit Anreizen für die Aussteller, publikumswirksame Aktivitäten auf ihren Ständen oder den Event Bühnen der Musikmesse zu veranstalten und die Messeangebote zur flankierenden Werbung und Pressearbeit zu nutzen. Zur Unterstützung der Aussteller und der Händler hat die Messe Frankfurt sich des Bedarfs an Services für die Reiseplanung und günstigeren Unterbringungsmöglichkeiten angenommen: Der neue "Hotelguide Rhein Main" liegt als Druckwerk und online im Internet vor. Hier finden Messegäste die passende und jeweils günstigste Unterkunft. Zusätzlich zu den bisherigen Zimmerbuchungsservices hilft dieses Angebot gemeinsam mit der Eintrittskarte, die den Kombi-Tarif zur kostenlosen Nutzung aller Verkehrsmitttel im Verkehrsverbund der Rhein-Main Region (RMV) enthält, die Reisekosten zu senken.

In den neun Messehallen präsentieren sich die ausstellenden Unternehmen nach Instrumentengruppen: Klassische Tasteninstrumente präsentieren sich in Halle 1.1. In Halle 3.1 finden die Besucher akustische und elektroakustische Gitarren, Harmonikainstrumente, Noten und Fachliteratur. In der Ebene 3.0 schließen sich die Perkussionsinstrumente und Full-range companies mit entsprechendem Schwerpunkt an. Weiter geht es mit den elektrischen Gitarren und Bässen, Verstärkern und Zubehör in Halle 4.0. Die Hersteller von elektronischen Tasteninstrumenten und von Kirchenorgeln präsentieren sich in Halle 5.0, in nächster Nähe zu Anbietern von Musiksoftware und Computerhardware, dem DJ-Equipment und Zubehör für die digitale und analoge Musikproduktion. Halle 6.0 zeigt die Produktwelt der Holz- und Blechblasinstrumente. In der Hallenebene 6.1 sind die Zupf- und Streichinstrumenten-Manufakturen vertreten. Die Erdgeschoss-Ebene es Forums schließt den Reigen mit einem weiteren Full-range-Areal.

Für Produktpräsentationen und Programm stehen den Ausstellern und Verbänden attraktive Bühnen zur Verfügung: Sie bieten sich für Live Auftritte und Pop-Acts an, die das authentische Ambiente mit der entsprechenden Power ausfüllen. Auf dem Messegelände findet am Freitagabend auch das Finale des zweiten bundesweiten Schülerband Festivals SchoolJam statt.

Das Musikmesse-Forum in Halle 3.1 wird die Messe mit Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen, Verlags- und Verbandspräsentationen sowie musikalischen Neuheiten bereichern. Das Programm, an dem sich die Verbände, Organisationen und Verlage der Musikbranche beteiligen, ist die Anlaufstation für Journalisten und Besucher auf der Suche nach neuen Trends, Themen und interessanten Persönlichkeiten aus Musikerziehung, -wirtschaft und -kultur. Diese Darstellung der MI-Branche in Fachwelt und Öffentlichkeit wird ergänzt durch eine Reihe von Fach- und Publikumspreisen, die auf der Musikmesse verliehen werden.

Die Musikmesse ist an allen vier Messetagen (31. März bis 3. April 2004) von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Musikmesse-Ticket berechtigt auch zum Besuch der internationalen Fachmesse Prolight + Sound in den Nachbarhallen. Allen Gästen steht ein Pendelbus-Dienst vom Parkhaus zu den Messeeingängen zur Verfügung.

Weitere Informationen und Fotos in Druckqualität finden Sie auf der Website: www.musikmesse.com

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