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Für den Besuch von Jazzfestivals interessiert sich ein kleinerer Teil der Menschen ab 14 Jahre. Ein Zusammenhang zeigt sich zwischen Eventinteresse und der Schul- und Berufsbildung.

Das Netzwerk Hamburg Music Business zeigt erstmals in einer Studie auf, welchen Beitrag Musikunternehmen zu Wertschöpfung, Beschäftigung und Steueraufkommen Hamburgs leisten.

ARTE hat 2022 4,6 % des linearen Programms explizit als Musiksendungen gekennzeichnet, was rund 24.000 Sendeminuten entspricht. Bei 3sat waren es 3,3 %, beim ZDF fiel der Anteil geringer aus.

Der Landesmusikrat Hessen gibt Impulse für die Musikpolitik in Hessen und räumt dabei der Teilhabe an musikalischer Bildung Priorität ein.

Mehr als 28.000 Sendeminuten wurden 2021 im Ersten und in den Dritten Programmen als Musik ausgewiesen. Dies entsprach 0,6 % ihrer Gesamtsendezeit.

Im Kontext des Gesetzesvorhabens der Europäischen Union zur Regulierung der Künstlichen Intelligenz (AI Act) dringt der Kulturrat auf die Berücksichtigung der Belange von Künstler*innen.

Die Initiative Urheberrecht plädiert für eine Klarstellung von Regelungen im AI-Act des Europäischen Parlaments.

Die Initiative Urheberrecht kritisiert die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training von KI-Systemen und gibt Empfehlungen u. a. für den europäischen AI Act.

Die Musikräte von Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern ihre nationalen Parlamente und Regierungen auf, die Maßnahmen zur Umsetzung der Erklärung MONDIACULT darzulegen.

Junge Erwachsene beschäftigen sich häufiger künstlerisch als ältere Menschen und nehmen vermehrt an künstlerischen Events teil. Musik wird in allen Lebensphasen regelmäßig gehört.

Die Konferenz der Landesmusikräte kritisiert die Entscheidung der ARD, die Zuwendungen zum ARD-Wettbewerb zu halbieren.

Nach pandemiebedingten Einbrüchen stiegen Inszenierungs- und Besuchs­zahlen von Oper, Operette und Musical 2021/22 wieder. Die zeitgenössische Oper gewann dabei an Gewicht.

Clubkultur Baden-Württemberg stellt zentrale Forderungen zu Erhalt und Ausbau von Clubs- und Livemusikstätten vor.

In der Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins 2021/22 führt die „Heiße Ecke“ die Liste der meistgespielten Musicals an. Für „Starlight Express“ wurden die meisten Besuche verzeichnet.

Die Musikbranche erzielte 2022 weltweit einen Umsatz von rund 26,2 Milliarden US-Dollar. Digitale Musikverkäufe machten 70 % der weltweiten Umsätze aus.

Die Musikbranche in Deutschland erzielte 2022 einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Der Umsatzanteil digitaler Musikverkäufe erreichte mit 72 % einen Höchstwert.

Audio-Streaming dominiert den digitalen Musikmarkt. 2022 generierte das Segment einen Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Downloads erzielten nur noch 45 Millionen Euro Umsatz.

Sinkende Umsätze durch CD-Verkäufe bestimmen die Gesamtentwicklung auf dem Tonträgermarkt, der 2022 einen Umsatz von 408 Millionen Euro erzielte. Schallplatten verbuchten zuletzt aber ein Umsatzhoch.