Der amtierende Generalsekretär des Wiener Konzerthauses, Christoph Lieben-Seutter wird künftiger Generalintendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle in Hamburg.

Lieben-Seutter wurde 1964 in Wien geboren. Nach der Matura am Akademischen Gymnasium begann er ein Informatik-Studium sowie einen Tontechnik-Lehrgang in Wien. Von 1984 bis 1988 war Lieben-Seutter in der Computerindustrie tätig, u.a. als Software Project Manager bei Philips Österreich und für Grafox Ltd. in Oxford und München.

1988 wechselte Lieben-Seutter als Assistent von Generalsekretär Alexander Pereira an das Wiener Konzerthaus, wo er ab 1991 unter Karsten Witt als Betriebsdirektor tätig war. Von 1993 bis 1996 ging Lieben-Seutter als persönlicher Referent des Intendanten Alexander Pereira an das Opernhaus Zürich, bevor er ab der Saison 1996/97 als Generalsekretär an das Wiener Konzerthaus zurückkehrte, um die künstlerische und kaufmännische Leitung der Wiener Konzerthausgesellschaft zu übernehmen. Seit Oktober 2005 ist Lieben Seutter auch Vorstandsvorsitzender der Konzerthausgesellschaft.

Darüber hinaus bekleidet Christoph Lieben-Seutter folgende Funktionen: Präsident des Musikverein Wien Modern (seit 1996), Geschäftsführender Vorstand der Internationalen Musikforschungsgesellschaft (seit 1996), Obmann des Wiener Theatervereins (seit 2000) und Präsident von ECHO, der European Concert Hall Association (seit 2006).

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