Der Bundesverband Musikindustrie vermeldet für 2017 im Umsatz ein leichtes Minus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der physische Markt sorgte für etwas mehr als die Hälfte der Umsätze; der Digitalmarkt wächst weiter. Hinter der CD kommt das Audio-Streaming auf Platz 2 – im Vergleich zu den Vorjahren mit zunehmend geringerem Abstand. Bei den physischen Tonträgern gingen die Umsätze mit Ausnahme der Schallplatte zurück. Unter den erfolgreichsten Genres liegt Popmusik mit einem Umsatzanteil von 28 Prozent vorn; Zuwächse verzeichneten außerdem Hip-Hop-Produktionen und Veröffentlichungen für Kinder. Leicht rückläufig waren die Umsätze unter anderem für Volksmusik, Hörbücher, Jazz und Klassik.

Dokumente