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Millions of people attend music theatre performances in Germany every year. Half of the over 11,000 events are opera performances, followed by dance, musicals and operettas.

Musical taste is linked to generational affiliation. Pop is currently the most popular genre, while there are indications of a declining trend in classical music.

Germany, a country with a rich and varied musical tradition, has a dense network of concert venues, including several exciting new buildings of recent vintage.

Independent ensembles are a major engine of innovation and creativity in musical life, but they often work under trying conditions.

Artistic experience or cultural event: musical festivals can be as varied in their ambitions as in their settings. Germany’s festival landscape is especially tight-knit and multifaceted.

Rollstuhlgerechte Zugänge gehören für Musiktheater und Konzerthäuser meist zum Standard. Zunehmend werden auch Vorstellungen mit Audiodeskription und Gebärdensprache angeboten.

Energie und Mobilität gehören bei den Theatern und Orchestern in Deutschland zu den größten Emissionstreibern. Mit Leitfäden und Klimabilanzen möchten die Institutionen gegensteuern.

Nur wenige Frauen leiten ein öffentlich finanziertes Orchester, und oft stehen ihnen Vorurteile im Weg. Doch ein Wandel ist in Sicht.

Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es kaum Frauen auf den Konzertpodien. Heute sind es 39,6 Prozent der Orchestermitglieder. Sind Frauen auf dem Weg zur Gleichstellung?

Wie hat sich das Repertoire, das heute die Spielpläne der Musiktheater bestimmt, im Laufe der Operngeschichte gebildet? Wirksam sind unter anderem gesellschaftliche Faktoren.

Seit Jahrzehnten stehen die Opern bekannter Komponisten in der Publikumsgunst ganz oben. Daneben bieten die Bühnen eine reiche Auswahl an Werken vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Durchschnittlich sind in jeder Saison über 30 Uraufführungen von Opern auf den Musiktheaterbühnen in Deutschland zu erleben. Sie setzen auch Impulse für Inszenierungen des Kernrepertoires.

Viele Kompositionen entstanden für die Aufführung im kirchlichen Raum. Heute erklingen sie oft auch in anderen Kontexten.