Das BMBF-Förderprogramm "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ läuft zum Jahresende aus. Bundesministerin Wanka hat aufgrund des großen Erfolges des Programms bereits im April 2016 eine Neuauflage von 2018 bis 2022 angekündigt. Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) ist erneut von einer Jury des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als Programmpartner ausgewählt worden. Bereits seit 2013 wurden Musikschulen mit ihren Bündnispartnern über das Konzept "MusikLeben!“ des VdM gefördert. Darüber zieht der Verband Bilanz in einer Abschlusskonferenz am 13. und 14. September 2017 im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund.
"Kultur macht stark" ist das größte Förderprogramm auf Bundesebene zur kulturellen Bildung in Deutschland. Über 200 Musikschulen mit mehr als 1.200 Bündnispartnern haben deutschlandweit bisher mitgemacht und über 1.200 musikpädagogische Bildungsmaßnahmen für rund 40.000 Kinder und Jugendliche durchgeführt.
Vertreterinnen und Vertreter aus Bündnissen und von Programmpartnern sowie des BMBF werden in der Konferenz über Herausforderungen und Erfolge des auslaufenden Förderprogramms diskutieren. Wie wurden Förderziele und Zielgruppen erreicht? Welche Probleme und Lösungen gab es? Wie geht es beim Nachfolgeprogramm bis 2022 weiter? Zudem werden herausragende Projektbeispiele aus fünf Jahren "Kultur macht stark“ durch die Musikschulen selbst präsentiert.
Zur Konferenz wird auch die Abschlussdokumentation des VdM über das Projekt vorgestellt, die mit Berichten, Interviews und Fotodokumentationen die Vielfalt und Erfolge der Musikschulprojekte beispielhaft festhält. Die Teilnahme an der Abschlusskonferenz in Dortmund ist kostenlos und für alle Interessierten offen.
Informationen zum Förderprogramm und Anmeldung zur Abschlusskonferenz unter www.vdm-musikleben.de. Einzelexemplare der Dokumentation können ab 15. September 2017 kostenlos über den Verband deutscher Musikschulen (Plittersdorfer Str. 93, 53173 Bonn, verlag@musikschulen.de) bestellt werden.