"Mehr Chancengleichheit durch gute Bildung bleibt eine unserer zentralen gesellschaftlichen Aufgaben“, sagt Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. "Kultur macht stark“ spielt dabei auch in Zukunft eine wichtige Rolle.
Bundesweit tätige Einrichtungen haben sich mit ihren Skizzen zu kulturellen Bildungsangeboten für benachteiligte Kinder und Jugendliche beworben. 32 Skizzen haben überzeugt. Die zukünftigen Programmpartner stellen nun Förderanträge, so dass am 1. Januar 2018 die zweite Phase des Programms "Kultur macht stark“ beginnen kann.
Geprüft und bewertet wurden die Skizzen von einer unabhängigen Jury unter Vorsitz von Ingeborg Berggreen-Merkel, ehemalige Ministerialdirektorin der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien. Alle zukünftigen Programmpartner und eine Kurzversion ihrer Skizzen finden Sie hier.
Die Programmpartner treten entweder als "Förderer“ auf und leiten Fördermittel an lokale Akteure weiter, oder sie sind als "Initiative“ selbst verantwortlich für die Durchführung der lokalen Angebote.
Auch ab 2018 gilt: Zielgruppe der Bildungsangebote sind 3- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche, die in Verhältnissen leben, die den Zugang zur Bildung erschweren. Die Angebote sind außerschulisch und werden von Bündnissen mit mindestens drei lokalen Partnern durchgeführt. Dabei steht die gesamte Bandbreite der kulturellen Bildung offen – von der Alltagskultur über die Literatur und die Musik bis hin zum Theater und Zirkus.
Ab Ende 2017 können lokale Bündnisse Anträge stellen zur Förderung von Bildungsangeboten, die ab 2018 stattfinden sollen. Um die Bündnisse zu entlasten, wird das Förderverfahren zukünftig weiter vereinfacht und beschleunigt. Nähere Informationen zu den Fördermöglichkeiten werden in Kürze veröffentlicht.
Informationen zu den Grundlagen der Förderung ab 2018 erhalten Sie hier.