Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hat in einem Beitrag für das Musikforum einen besseren Schutz des Geistigen Eigentums gefordert: „Künstlerisches Schaffen muss als geistiges Eigentum genauso geschützt sein wie Eigentum an der Sache.“ Notwendig sei eine Rechtslage, die die künstlerischen Talente ermutige und nicht abschrecke. Dabei sei, so Westerwelle, das Urhebervertragsrecht ein wichtiger Bestandteil. Westerwelle stellt die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für die Kulturelle Vielfalt heraus: Die privaten Initiativen und Stiftungen der Bürgerinnen und Bürger würden die wichtigste Ebene für die Kulturelle Vielfalt in Deutschland bilden. Deshalb setze sich die FDP für eine weitere Reform des Stiftungsrechts ein: „Mit einem einfachen und steuerlich attraktiven Stiftungsrecht wollen wir eine neue Welle von Stiftungsgründungen auslösen“, so Westerwelle.

In der aktuellen Ausgabe des Musikforums nehmen alle Vorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Kurt Beck (SPD), Guido Westerwelle (FDP), Oskar Lafontaine (DIE LINKE), Claudia Roth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Erwin Huber (CSU) – exklusiv Stellung zur Kulturellen Vielfalt in Deutschland.

Weitere Informationen unter http://www.musik-forum-online.de

Absätze