Der CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat sich in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe des Musikforums „Kulturelle Vielfalt und der Dialog der Kulturen“ für den Schutz und die Pflege traditioneller kultureller Leistungen ausgesprochen. Kulturelle Vielfalt sei der große Reichtum unserer gemeinsamen Welt, erklärte Huber. In Zeiten der Globalisierung bestünde bei allen wirtschaftlichen Chancen jedoch die Gefahr, dass die typische kulturelle Identität der Nationen und Regionen verwischt würde. Daher würde die CSU für die Bewahrung der kulturellen Einzigartigkeit eines jeden Landes und das Recht auf eine eigenständige Kulturpolitik stehen.

„Wir brauchen ein gemeinsames Wertefundament, das Platz für unser vielfältiges Kulturleben lässt.“ Aus gemeinsamen Werten könnte die gesellschaftliche und die politische Kraft geschöpft werden, um die Zukunft zu gestalten, denn Zukunft bräuchte Herkunft, so Huber weiter. In diesem Zusammenhang komme der Kultur eine besondere Rolle zu: „Kultur ist keine Handelsware. Sie ist ein identitätsstiftendes Fundament.“

In der aktuellen Ausgabe des Musikforums nehmen alle Vorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Kurt Beck (SPD), Guido Westerwelle (FDP), Oskar Lafontaine (DIE LINKE), Claudia Roth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Erwin Huber (CSU) – exklusiv Stellung zur Kulturellen Vielfalt in Deutschland.

Weitere Informationen unter www.musik-forum-online.de.

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