Der Anteil der Personalkosten am Gesamtetat der Theater lag in den vergangenen zehn Jahren bei etwa 73 %, in den Rechnungsjahren 2000 bis 2005 waren es noch etwas mehr als 75 %. Die höchsten Ausgaben entfielen auf das fest angestellte künstlerische Personal, im Rechnungsjahr 2018 waren es mehr als 1,1 Milliarden Euro. Die Kosten für das technische und künstlerisch-technische Personal lagen zuletzt bei 803 Millionen Euro. Auf das Verwaltungs- und Hauspersonal entfielen zuletzt Ausgaben von 209 Millionen Euro, auf das sonstige Personal 360 Millionen Euro.
Die Sachausgaben beliefen sich im Rechnungsjahr 2018 auf 821 Millionen Euro, was einem Anteil am Gesamtetat von 24 % entsprach.
Hinweis
Grundlage der Theaterstatistik ist eine schriftliche Befragung der öffentlich finanzierten Theater und Orchester zu ihren betrieblichen Leistungen (Spielstätten, Veranstaltungsangebot, Besuchszahlen, Personal, Finanzen). Die Daten der Zeitreihe sind nur bedingt miteinander vergleichbar, da z. T. einzelne Häuser wegen Baumaßnahmen nicht bespielt werden konnten und/oder die Datenerfassung aufgrund fehlender Meldungen insbesondere in früheren Jahren nicht immer vollständig ist. Bei der Summierung einzelner Positionen kann es außerdem zu Differenzen mit den Gesamt-summen kommen, da die Theaterstatistik nicht alle in den Gesamtsummen berücksichtigten Daten auch in den untergeordneten Einzelpositionen ausweist; auch können sich rundungsbedingt Differenzen ergeben. Zudem sind durch einen Umstellung der Gliederungssystematik zur Spielzeit 2004/05 die Daten des Rechnungsjahres 2004 nur eingeschränkt mit den Daten der Vorjahre vergleichbar.
Fußnoten
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Ohne sonstige Veranstaltungen und theaternahes Rahmenprogramm. Mögliche Differenzen zur Spalte „Gesamtetat“ in der Tabelle „Einnahmen der öffentlich finanzierten Theater“ resultieren aus fehlenden Angaben einzelner Häuser.
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Darunter nicht ständig beschäftigtes Personal, Aushilfen usw.
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Zinsen und Tilgungsdienst, besondere Finanzierungsaufgaben, Bauaufwand.
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Daten aufgrund geänderter Gliederungssystematik ab 2004 nur eingeschränkt mit den Daten der Vorjahre vergleichbar.
Quelleninformationen
Zusammengestellt und berechnet vom Deutschen Musikinformationszentrum nach: Theaterstatistik, hrsg. vom Deutschen Bühnenverein, diverse Jahrgänge.