Mit einem Offenen Brief nahm der Deutsche Musikrat am 11. Januar 2013 Stellung zur „Wutwelle“ der BILD-Zeitung gegen die GEZ und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Axel Springer AG reagierte mit einem Schreiben der Chefredaktion der BILD-Zeitung und unterstrich unter anderem: „Was wir hingegen ganz und gar nicht infrage stellen, sind die kulturellen und gesellschaftlichen Informations- und Bildungsangebote, zu denen auch die Klangkörper des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zählen. Wir versichern, dass wir die Arbeit aller Musiker in Deutschland schätzen.“

Generalsekretär Christian Höppner antwortete wiederum und betonte: „Über die wertschätzenden Aussagen zu den Rundfunkklangkörpern in Ihrem Antwortschreiben auf den Offenen Brief ‚BILD-Kampagne gefährdet unsere Kultur‘ habe ich mich gefreut. Allerdings steht diese eindeutige Positionierung über die Bedeutung der Rundfunkklangkörper für unsere Gesellschaft in einem deutlichen Gegensatz zu der Berichterstattung in der BILD-Zeitung.“

Zum Antwortschreiben der BILD-Zeitung
Zur Reaktion des Deutschen Musikrats

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