Der diesjährige 7. Deutsche Orchesterwettbewerb ist am Samstag und Sonntag mit zwei fulminanten Abschlusskonzerten in der Wuppertaler Stadthalle zu Ende gegangen. Von insgesamt 43 Orchestern, die für ihre hervorragenden Darbietungen mit dem Preis des Deutschen Orchesterwettbewerbes belohnt wurden, konzertierten 15 Ensembles der unterschiedlichsten Kategorien in zwei stimmungsvollen Preisträgerkonzerten am Samstag (20.00 Uhr) und Sonntag (11.00 Uhr) im Großen Saal der Stadthalle.

Die Verleihung der mit insgesamt 95.000 Euro dotierten Preise erfolgte vorab im Rahmen eines Festakts vor dem ersten Preisträgerkonzert im Mendelssohn-Saal der Wuppertaler Stadthalle.

Ernst Burgbacher, MdB und Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände, nahm das Preisträgerkonzert am Samstagabend zum Anlass, den Präsidenten des Deutschen Musikrats, Martin Maria Krüger, für seine Verdienste um die Förderung der instrumentalen Laienmusik zu ehren und überreichte ihm die zum dritten Mal verliehene „Hans Lenz Medaille“.

Der Wettbewerb war am 30. April unter dem Motto „Dialog der Generationen“ gestartet. Die rund 5.000 Künstlerinnen und Künstler, vom 8-jährigen Knirps bis zum 75-jährigen rüstigen Rentner, legten hierfür in den letzten vier Tagen lebendiges Zeugnis ab und erfüllten das gesamte Tal der „Hauptstadt des Bergischen Landes“ mit den vielseitigsten Klängen.