Die Deutsche Orchestervereinigung begrüßt den Entschluss der schwarz-grünen Landesregierung, das eigenständige Ministerium für Kultur und Wissenschaft beizubehalten und gratuliert der neuen Ministerin Ina Brandes (CDU). „Mit der Besetzung der Spitzenposition verbinden wir die Hoffnung, dass Brandes den bisherigen Kurs zur Stärkung der Theater, Orchester und Freischaffenden im Dialog mit den Kommunen fortsetzt“, sagt Gerald Mertens, Geschäftsführer der Deutschen Orchestervereinigung.
Das Ressort für Kultur und Wissenschaft wurde erst 2017 als eigenständiges Ministerium eingerichtet. In den vergangenen fünf Jahren konnte die bisherige Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos) zahlreiche gute Initiativen und Innovationsprogramme anschieben. Die Kulturausgaben des Landes sind regelmäßig strukturell gestiegen. Für die Theater- und Orchesterszene gab es endlich mehr Planungssicherheit. Auch für Freischaffende wurden wichtige Weichen gestellt für eine bessere soziale und finanzielle Absicherung. Mertens: „Wir danken Isabel Pfeiffer-Poensgen für diesen sehr engagierten Einsatz. Entsprechend groß sind aber auch die Erwartungen im Kulturbereich an die neue Ministerin, denn diese Erfolge sollten nun langfristig verstetigt werden.“