Kontakt
Landesarchiv Berlin (LAB)
Beschreibung
Leiter: Sven Kriese
stv. L: Carmen Schwietzer
Träger:
Land Berlin.
Historie:
Stadtarchiv seit dem 19. Jh., wobei die ersten Ansätze einer organisierten Archivierung bis ins 14. Jh. zurückreichen. 1948 Spaltung des Archiv zusammen mit der Spaltung der städtischen Verwaltung. Verbleib des Stadtarchivs im Ostteil der Stadt, das seit 1976 die Aufgaben eines Staatsarchivs wahrnahm. Neugründung eines Stadtarchivs in West-Berlin, das spätere Landesarchiv, das mit der Verfassung von Berlin 1950 Staatsarchiv wurde. 1991 Vereinigung des Landesarchivs mit dem Stadtarchiv Berlin, dem Büro für stadtgeschichtliche Dokumentation und technische Dienste sowie dem Verwaltungsarchiv des Magistrats zu einer neuen, Gesamtberliner Institution. Im Jahr 2000 Ergänzungen des Landesarchivs durch die Integration der Archivabteilung der Landesbildstelle sowie des Archivs der Internationalen Bauausstellung (IBA). Es versteht sich nun auch als Archiv der audiovisuellen Medien des Landes Berlin. Seit Juli 2001 ansässig in einem ehemaligen Fabrikgebäude, die die Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik (DWM) zwischen 1906 und 1918 im Ortsteil Wittenau errichten ließ.
Aufgaben:
Archivgut staatlicher Bühnen, Theatersammlung mit umfangreichem Notenbestand, darunter ca. 14.000 Couplets und Chansons aus dem Nachlass des Kabarettisten Günter Neumann; Partituren und Spielstimmen u. a. der Deutschen Staatsoper Berlin sowie Bühnenmusiken der staatlichen Schauspielbühnen und des Metropoltheaters. Bestände online: www.content.landesarchiv-berlin.de/php-bestand/
Öffentliche Benutzung:
Möglich.
Publikationen:
Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin, 1992ff. - Berlin in Geschichte und Gegenwart: Jahrbuch des Landesarchivs Berlin, 1982ff.