Zum Kopieren digitaler Musikinhalte in Deutschland im Jahr 2002 hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine repräsentative Studie erstellt, die auf der Basis einer Befragung von 10.000 Personen entstanden ist. Im Rahmen der Studie, die der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft und die Filmförderungsanstalt (FFA) erstmals gemeinsam in Auftrag gegeben haben, wurden zum Brennen geeignete Hardwarebestände in der Bevölkerung ermittelt. Diese haben seit 1998 sprunghaft zugenommen, sodass mittlerweile gut die Hälfte der deutschen Bevölkerung Zugang zu CD-Brennern hat. Ebenso werden zunehmend Musik und Spielfilme privat kopiert, vor allem unter jüngeren Menschen von 10 bis 29 Jahren.