Popmusik erzielte 2017 den größten Anteil am Branchenumsatz. Umsatzstark waren auch die Segmente Rock und in zunehmendem Maße Hip-Hip und Kinderprodukte.

Das Segment Pop unterscheidet den englisch- und anderssprachigen Pop, dessen Umsatzanteil 2017 bei 28 % lag, sowie den Deutsch-Pop mit zuletzt ca. 4 % Umsatzanteil. Rockmusik kam auf einen Anteil von rund 20 %. Zuwächse verzeichneten in den letzten Jahren die Umsatzanteile der Segmente Hip-Hop (zuletzt 12,6 %) und Kinderprodukte (zuletzt 9,8 %). Auf das Segment Klassik entfielen nur noch rund 3 % der Umsätze.

Tabelle
Anteile der Repertoiresegmente am Gesamtumsatz 2001 bis 2017
Tabelle: Anteile der Repertoiresegmente am Gesamtumsatz 2018

Hinweis

Die Daten basieren auf dem Umsatz zu Endverbraucherpreisen inkl. Mehrwertssteuer; ab 2003 inkl. Musikvideos (physisch), ab 2005 inkl. Downloads, ab 2006 inkl. Mobile und ab 2015 inkl. Premium Streaming. Genrezuordnung laut PHONONET-Produktanmeldung. Die Daten der Jahre 2008 bis 2017 sind dem Jahrbuch „Musikindustrie in Zahlen 2017“ entnommen; die Vorjahre basieren auf älteren Ausgaben mit z.T. nachträglich revidierten Daten.

Statistik

Fußnoten

  1. Pop umfasst sämtliche englisch- oder anderssprachige Popmusik, die aber auch von deutschen Künstler*innen stammen kann; die Kategorie „Deutsch Pop“ meint hingegen den deutschsprachigen Pop.
  2. Einschl. Rock deutschsprachig, Rock englischsprachig, Metal, Punk.
  3. Einschl. Crossover.
  4. Einschl. Soundtrack/Filmmusik, Country, Instrumentalmusik, Weihnachtsproduktion, Comedy, Musical.

Quelleninformationen

Zusammengestellt vom Deutschen Musikinformationszentrum nach: Musikindustrie in Zahlen, hrsg. vom Bundesverband Musikindustrie, diverse Jahrgänge.

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