St. Petersburg - Über 300 Unternehmen aus 23 Ländern erwarten die Veranstalter zur zweiten Musikmesse ProLight+Sound in St. Petersburg. Zu der im zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Musikmesse in der nordwestlichen Metropole Russlands werden diesmal rund 50 Prozent mehr Firmen und Produktmarken erwartet als im Jahr 2001. Gut die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland, vor allem aus Europa - allen voran aus Deutschland, Italien, Spanien und Tschechien. Aus Deutschland präsentieren sich 27 Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit auf Antrag des Bundesverbandes der Deutschen Musikinstrumente-Hersteller e.V. (BDMH) mit Fördermitteln unterstützt.
Der Schwerpunkt der Messe liegt auf dem Gebiet der Musikinstrumente - akustischer wie elektronischer - und der Soundtechnik. "Allerdings ist zu beobachten" sagt Hubert Demmler, Geschäftsführer Messe Frankfurt Russia, "dass in diesem Jahr das Ausstelleraufkommen in der Licht- und Bühnentechnik ebenfalls größer wird." Die Messe Frankfurt unterstützt dies mit einer eigenen Präsentationsfläche. Die Aktivitäten der Aussteller werden, so die Veranstalter, den Besuchern in diesem Jahr in einer verbesserten Struktur dargeboten. Vier Messehallen zeigen auf mehr als 6.000 Quadratmetern des modernen Lenexpo-Messegeländes den Markt der Musikinstrumente und der Veranstaltungstechnik nach Produktgruppen geordnet.
Unterstützt wird die ProLight+Sound St. Petersburg vom Gouverneur der Stadt Sankt Petersburg, Wladimir Jakowlew, dem Komitee für Kultur der Stadt Sankt Petersburg sowie von den russischen Verbänden der Musikinstrumenten-Hersteller, der Tonmeister und dem russischen Verband für Urheberrechte.
Quelle: Musikmarkt.de
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