„Die Zukunft der Popakademie ist gesichert.“ Dieses positive Signal gab Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg am Samstag (24. Nov.) anlässlich der Eröffnung des Kongresses „Zukunft Pop“ in Mannheim. Sie sei stolz, das Bekenntnis zu einer dauerhaften und stabilen Lösung überbringen zu können.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Parlaments steuert das Land konkret ab 2013 2,1 Millionen zur Grundfinanzierung der Popakademie bei, 500.000 mehr als 2012 und rund eine Million mehr als noch zur Zeit der Gründung. Die zusätzlichen Mittel sichern den laufenden Ausbildungsbetrieb der Popakademie sowie die neu gestarteten Masterstudiengänge.
Theresia Bauer: „Die Popakademie ist ein internationaler Botschafter Baden-Württembergs in der Musikwelt. Sie symbolisiert unsere Freude am kreativen Aufbruch.“
Die neue Finanzierungsvereinbarung steht gleichfalls noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Mannheimer Gemeinderats. Mannheim ist der zweitgrößte Anteilseigner und stemmt derzeit eine jährliche Summe von 615.000 für die Popakademie.
Stadt und Land gleichen damit in gemeinsamer Anstrengung den Rückzug des bisherigen Gesellschafters „Mannheimer Unternehmensgruppe“ aus.
Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz: „Mannheim hat bereits durch die bauliche Erweiterung der Popakademie aus Eigenmitteln eine große Kraftanstrengung vollbracht. Die Sicherstellung der Finanzierung durch das Engagement des Landes zeigt, dass ein großes gemeinsames Interesse besteht, die Popakademie zukunftsfest zu machen.“
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