Die CIRCE Fellowships – Creative Impact in Practice knüpfen an den erfolgreichen europaweiten Netzwerkaufbau des Creative Impact Research Centre Europe (CIRCE) an und entwickeln neue wegweisende Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. In unserer herausfordernden Gegenwart bedarf es mehr denn je mutiger Ideen, welche die Bedeutung einer pluralen und offenen Gesellschaft betonen und die Kreativbranche wirksam stärken, um ihr Potenzial bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Krisen nutzbar zu machen.
CIRCE ist ein interdisziplinäres und internationales Netzwerk, das eine Vielzahl von Akteur*innen, Expert*innen und Institutionen aus dem kreativen Ökosystem zusammenbringt. Ein wichtiger Schwerpunkt von CIRCE ist der „Creative Impact“, ein Konzept, das sich auf Initiativen und Unternehmen konzentriert, die durch den Einsatz kreativer Methoden und Praktiken eine gesellschaftliche Wirkung erzielen. Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert.
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien: „Die CIRCE-Fellows nutzen die Kraft der kreativen Vielfalt, indem sie in Modellprojekten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis neue Formen der Zusammenarbeit erproben. Darunter sind wegweisende Konzepte für den sozialen Wandel durch den Aufbau und die Unterstützung von Gemeinschaften, für eine bessere Lebensqualität im städtischen Raum sowie die Förderung von Teilhabe am gesellschaftlichen Dialog durch kreative Technologieansätze und noch so vieles mehr. Damit lässt das CIRCE-Netzwerk die Innovationskraft der Branche aufblühen und das unterstützt der Bund gern mit seiner Förderung für das Fellowship-Programm.“
Zu den Themen „Communities und Care“, „ökologische und soziale Nachhaltigkeit“ und „Partizipation und Demokratieförderung“ werden die CIRCE-Fellows innerhalb von fünf Monaten Forschung und Wissen in die Praxis umsetzen. Diese inhaltliche Ausrichtung ist nicht nur aufgrund der gegenwärtigen weltweiten Entwicklungen relevant, sondern zahlt auch auf die Resilienz der Branche ein. Daran knüpft Joe Chialo, Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, an: „Die Kultur- und Kreativwirtschaft zeichnet sich durch ihre beeindruckende Fähigkeit zur Anpassung und Erneuerung aus. Dennoch haben die vergangenen Jahre gezeigt, wie wichtig es ist, die Widerstandsfähigkeit der Branche langfristig zu stärken. Durch die tatkräftige Umsetzung nachhaltig wirksamer Projekte wird die gesellschaftliche Transformation vorangebracht, um die Zukunft erfolgreich mitzugestalten.“
Mehr Informationen auf creativeimpact.eu