Das Sekretariat der Kultusministerkonferenz legt den neuen Bericht zu den Entwicklungen in den Bachelor- und Masterstudiengängen seit Einführung der neuen Studiengangstruktur vor. Darin wird die Entwicklung der Zahl der Studienanfänger, Studierenden und Absolventen, die Frequentierung der Studienfächer sowie der Anteil der ausländischen Studierenden in den neuen gestuften Studiengängen seit 1999 dargestellt.

Mittlerweile befinden sich in den rund 2 600 Studiengängen, die seit Einführung der neuen Studienstruktur ihren Betrieb aufgenommen haben, fast 110 000 Studierende. Die Zahl der Studienanfänger in diesen Studiengängen ist allein von 2002 auf 2003 um 47% gestiegen.
Die meisten Studienanfänger konnten die Fächer Informatik, Betriebswirtschaftslehre sowie Interndisziplinäre Studien (Schwerpunkt Sprach- und Kulturwissenschaften) verzeichnen.

Der Anteil der Absolventen aus den gestuften Studiengängen ist noch relativ klein, da sich die Umstellung auf die neue Struktur erst allmählich vollzieht.

Attraktiv sind die neuen Studiengänge offenbar für Studierende aus dem Ausland: Sie stellen 22% der Studienanfänger in Bachelor- und Masterstudiengängen.

Quelle: www.kmk.org



Bitte beachten Sie auch unseren Einführungsartikel von Bernd Clausen zum Thema "Bachelor- und Masterstudiengänge in der Musikausbildung". Vor dem Hintergrund der europäischen Hochschulreform skizziert Clausen darin die Diskussion um die Einführung und Umsetzung von Bachelor- und Masterstudiengängen im Fach Musik an Wissenschaftlichen und Künstlerischen Hochschulen.