In der Hochschulratssitzung vom 11. Januar 2007 wurde Wolfgang Abramowski zum neuen Kanzler der Universität der Künste Berlin gewählt. Sein Vorgänger Jürgen Schleicher war im Jahr 2006 nach 31 Amtsjahren in den Ruhestand getreten, kommissarisch hatte Stefan Molkentin das Amt im September 2006 übernommen. "Wir freuen uns außerordentlich, in Herrn Abramowski einen in Politik und Verwaltung erfahrenen und in Berlin hervorragend vernetzten Kanzler gefunden zu haben, der der UdK Berlin auf viele Weisen verbunden ist", so der Präsident der Universität der Künste Prof. Martin Rennert kurz nach der Wahl.

Von 1981 bis 1991 war Wolfgang Abramowski persönlicher Referent des damaligen Präsidenten der Hochschule der Künste Berlin Ulrich Roloff-Momin. Von 1991 bis 1995 leitete er das Büro des Senators für Kulturelle Angelegenheiten Berlin. Im Anschluss übernahm er bis 2002 die Leitung des Referats "Kulturelle Grundsatzangelegenheiten, interdisziplinäre Einrichtungen, Medien" sowie die stellvertretende Leitung der Abteilung "Kultur". Nach der Reorganisation der Abteilung Kultur wurde ihm 2003 die kommissarische Leitung des Referates "Grundsatzangelegenheiten, Kunst im öffentlichen Raum und am Bau, Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten" übertragen, gleichzeitig war er kommissarisch stellvertretender Abteilungsleiter. Beide Funktionen übernahm er im Jahr 2004 endgültig.

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