Die Oberbürgermeisterinnen der Städte Dresden und Frankfurt am Main, Helma Orosz und Petra Roth, sowie die Ministerinnen für Wissenschaft und Kunst der Länder Sachsen und Hessen, Eva-Maria Stange und Silke Lautenschläger, haben jetzt gemeinsam mit William Forsythe die Fortsetzungsvereinbarung mit der Forsythe Company unterschrieben. Dies wurde im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung bekanntgegeben.

Mit der innovativen Public Private Partnership zwischen den Ländern Sachsen und Hessen, den Städten Dresden und Frankfurt am Main sowie privaten Sponsoren und Förderern begann die Forsythe Company im Jahr 2005 ihren Spielbetrieb. Sie tritt seither in ihren beiden Residenzen, dem Festspielhaus Hellerau in Dresden und dem Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main, und weltweit bei internationalen Gastspielpartnern auf.

Die Kooperationspartner begrüßen insbesondere, dass die Forsythe Company sich neben dem Vorstellungsbetrieb auch der Erstellung und Pflege einer Internet-Plattform zur Dokumentation und Notation choreographischer Arbeiten widmen möchte. In enger Verbindung zu diesem Projekt strebt die Forsythe Company den Aufbau eines Tanzlabors an, in dem Workshops für Tanz- und Choreographiestudenten, Lecture Performances und interdisziplinäre Symposien geplant sind. Zudem sollen die Archivbestände William Forsythes erfasst und gesichert werden, um diese für Publikum, Forschung und Ausbildung zugänglich zu machen.

Absätze