Der diesjährige WDR-Jazzpreis geht u.a. an Marko Lackner, erfolgreicher Absolvent des Bundesjazzorchesters und an "Cold Fusion", erster Preisträger der 5. Bundesbegegnung "Jugend jazzt" 2005.

Marko Lackner war 1994 und 1995 Mitglieder der Konzertbesetzung des BuJazzO und leitete als Altsaxophonist den Saxophonsatz der Big Band. Er ist gebürtiger Österreicher, inzwischen 33 Jahre alt und lebt in Köln. Er hat sich bereits als Komponist und Arrangeur einen hervorragenden Namen gemacht und wurde jetzt dafür vom WDR ausgezeichnet. Viele seiner Kompositionen gehören zum festen Repertoire des BuJazzO. Marko Lackner ist Professor für Jazz-Big Band an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden. (Siehe auch www.marko-lackner.de).

"Cold Fusion" - bestehend aus Charlotte Klauser, Klavier und Gesang, sowie Ian Griffith, Gitarre - wurden bei der 5. Bundesbegegnung "Jugend jazzt" im Mai 2005 in Koblenz zum ersten Preisträger gekürt. Damit sind zahlreiche herausragende Auftritte verbunden sowie die Möglichkeit, im großen Studio des Deutschlandfunk Aufnahmen für eine erste Debut-CD zu machen. Beide leben in Köln und sind mit 14 und 15 Jahren für einen solchen Jazz-Erfolg noch vergleichsweise jung.

Frau Monika Piehl, WDR-Hörfunkdirektorin, übergibt die Preise im Rahmen eines Konzertes am 21. Oktober um 20 Uhr im Klaus-von-Bismarck-Saal (Großer Sendesaal) im Funkhaus am Wallrafplatz.

Absätze