In dem noch bis Ende dieser Woche laufenden Wettstreit um den begehrten Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2011 erreichten vier Solisten das Orchesterfinale mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Marcus Bosch. Dank außerordentlicher Leistungen erspielten sich gleich drei Solo-Pianistinnen und ein Posaunist den Einzug in die vierte Runde:
- Esther Birringer (Klavier), geb. 1983 in Quierschied (Saarland)
Studium an der HMTM Hannover
- Miao Huang (Klavier), geb. 1984 in Wuhan (China)
Studium an der HfM Hanns Eisler Berlin
- Annika Treutler (Klavier), geb. 1990 in Bielefeld (NRW)
Studium an der HMT Rostock
- Lars Karlin (Posaune), geb. 1983 in Borlänge (Schweden)
Studium an der HMTM Hannover
Die Entscheidung über die Vergabe der diesjährigen Preise fällt nun in zwei Orchesterfinalen am 22. und 23. März ab 13.00 Uhr im Konzertsaal der Universität der Künste Berlin (Hardenbergstraße, EINTRITT FREI) mit dem
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Marcus Bosch. Sieben weitere junge Künstler verpassten zwar den Finaleinzug, wurden
jedoch mit einem Stipendium bedacht:
- Hanna Mangold (Querflöte), geb. 1986 in Aachen (NRW)
Studium an der HMTM Hannover
- Maria Schrage (Oboe), geb. 1988 in Moskau
Studium an der HMTM Hannover
- Viola Wilmsen (Oboe), geb. 1985 in Bonn (NRW)
Studium an der HfM Hanns Eisler Berlin
- Julia Kammerlander (Klavier), geb. 1989 in Stuttgart (Baden-Württemb.)
Studium an der UdK Berlin
- Amanda Kleinbart (Horn), geb. 1986 in Luxemburg
Studium an der HfM Hanns Eisler Berlin
- Peter Müseler (Horn), geb. 1988 in Suhl (Thüringen)
Studium an der UdK Berlin
- Tomer Maschkowski (Bassposaune), geb. 1982 in Rotterdam
Studium an der UdK Berlin
Vier Ensembles in freier Besetzung, zwei Duos Viola/Klavier, ein Cembalist sowie ein Klavierquartett haben mittlerweile ebenso den Finaleinzug geschafft und spielen nun um den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2011.
Mit Bekanntgabe der Endergebnisse am Abend des 23. März (21.30 Uhr) im Beethovensaal des Konzerthauses Berlin wendet sich der Wettbewerb seinem Höhepunkt zu. Der Deutsche Musikwettbewerb 2011 schließt mit einem Kammerkonzert (Preisträgerkonzert I) am 24. März in der Universität der Künste (Konzertsaal Hardenbergstraße) sowie einem feierlichen Abschlusskonzert (Preisträgerkonzert II) der frisch gebackenen Solo-Preisträgerinnen und Preisträger am 25. März im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. Die Übertragung beider Preisträgerkonzerte erfolgt per LIVESTREAM im Internet.
Eingebettet in den Deutschen Musikwettbewerb erklingt am 22. März im Konzerthaus Berlin das Finale des Deutschen Kompositionswettbewerbs, den der Deutsche Musikrat in Kooperation mit der Philharmonie Essen und dem Deutschlandfunk in diesem Jahr für die Besetzungen Bläserquintett und Schlagzeug Solo ausgeschrieben hat.
Absätze
Quelle
http://www.musikrat.de/dmw