Heute wurde das puk-Dossier Verwertungsgesellschaften des Deutschen Kulturrates in der Akademie der Künstle in Berlin vorgestellt. Auf 32 Zeitungsseiten wird im puk-Dossier die Arbeit der Verwertungsgesellschaften GEMA, GVL, VG BILD-KUNST und VG WORT vorgestellt und beleuchtet.

Außerdem werden die Perspektiven der künftigen Arbeit der Verwertungsgesellschaft diskutiert. Hierbei kommen Abgeordnete des Deutschen Bundestags und Wissenschaftler zu Wort. Themen sind hier unter anderem: die Aufsicht über die Verwertungsgesellschaften und die Frage wie mit DRM-Systemen umgegangen werden soll.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann, sagte: „Viele sprechen über Verwertungsgesellschaften, etliche klagen über die Arbeit der Verwertungsgesellschaften insbesondere über die zu zahlenden Abgaben, die eigentliche Arbeit der Verwertungsgesellschaften ist aber den meisten nicht bekannt. Das puk-Dossier des Deutschen Kulturrates will informieren und zur Debatte über das Für und Wider der Verwertungsgesellschaften anregen. Es zeigt, dass Verwertungsgesellschaften gerade in digitalen Zeitalter nicht obsolet sind und dass Verwertungsgesellschaften mit ihrer Arbeit die kulturelle Vielfalt sichern.“

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