Die Arbeit an fusionierten Theatern stellt eine besondere Herausforderung dar und zeichnet sich durch viele Besonderheiten aus. Zum gemeinsamen Austausch darüber treffen sich am Freitag, 8. März 2019 in Gera Intendanten und Geschäftsführer solcher Häuser aus ganz Deutschland.
Mit Unterstützung des Deutschen Bühnenvereins wird diese Zusammenkunft veranstaltet, um über aktuelle künstlerische Probleme und Entwicklungen zu diskutieren. Viele Theater haben trotz Fusionierung das Ende der Fahnenstange erreicht, was Ökonomisierung und Flexibilisierung des Betriebs betrifft. Daher sind einige dieser Häuser inzwischen in ihrem Bestand bzw. in Teilen ihrer Struktur bedroht.
Volker Arnold, der Kaufmännische Geschäftsführer des Gastgebers Theater&Philharmonie Thüringen sieht dem Treffen gespannt entgegen: "Wir müssen uns öffnen und voneinander lernen. Für unsere Künstler und unser Publikum wollen wir Grenzen überwinden. Durch eine permanente Selbsterneuerung und Selbsterfindung versuchen wir, Theater immer wieder in die Gegenwart zu holen - nicht nur inhaltlich, sondern auch strukturell.“