Der ECHO Klassik setzt den Höhepunkt im Klassikjahr 2005. Bei der Verleihung des begehrten Preises begrüßt die Deutsche Phono-Akademie am Sonntag, 16. Oktober, so herausragende Künstler wie Anne-Sophie Mutter, Anna Netrebko und Rolando Villazón. Vor ausverkauftem Hause der Münchner Philharmonie führt Maria Furtwängler durch die hochkarätig besetzte Gala, die unter dem Titel "Echo der Stars" vom ZDF um 22.00 Uhr übertragen wird.

Vierzig Zentimeter hoch, zwei Kilogramm schwer, eine geschwungene Form aus Messing und Bronze und äußerst fotogen, das sind die Eckdaten des wohl renommiertesten Klassikpreises weltweit. Im zwölften Jahr ist der ECHO Klassik attraktiver denn je. Seit Wochen ist die Verleihung in der Philharmonie ausverkauft, Anne-Sophie Mutter gibt sich zum ersten Mal die Ehre und bekennt "Die Freude über den Preis ist groß". München beweist seinen Stellenwert als Klassik-Hochburg und "gemeinsam mit dem ZDF erreichen wir ein Millionenpublikum für die klassische Musik," so Gerd Gebhardt, Geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Phono-Akademie.

Mit dem ECHO Klassik werden Künstler ausgezeichnet, die im zurückliegenden Jahr besonders erfolgreich waren. Allesamt veröffentlichten sie herausragende Werke, feierten beeindruckende Auftritte und erhielten exzellente Rezensionen im Feuilleton.

In diesem Jahr zählen zu den ausgewählten Preisträgern, die im Rahmen der Gala des ECHO Klassik zu Gast sind: Anne-Sophie Mutter (Instrumentalistin des Jahres/Welt-Ersteinspielung des Jahres), Anna Netrebko (Sängerin des Jahres), Rolando Villazón (Sänger des Jahres), Hélène Grimaud (Pianistin des Jahres), das Trio Dmitri Makhtin, Boris Berezovsky, Alexander Kniazev (Kammermusikeinspielung des Jahres), Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker (Ensemble des Jahres/Neue Musik), Nova Stravaganza ( Ensemble des Jahres/Alte Musik), Jozsef Lendvay und Andreas Scholl (jeweils Klassik-ohne-Grenzen-Preis). Das Orchester des Abends sind die Münchner Philharmoniker unter der Leitung des russischen Star-Dirigenten Andrey Boreyko.

Maria Furtwängler, die erstmals durch den Abend führt, begrüßt auf der Bühne neben den Künstlern die Laudatoren Götz Alsmann, Justus Frantz und Christian Ude sowie im Publikum prominente Gäste wie Nina Ruge und Elmar Wepper. Der ECHO Klassik 2005 - die ideale Bühne für die klassische Musik.


Der ECHO Klassik
Die Deutsche Phono Akademie, das Kulturinstitut der deutschen Phonowirtschaft, zeichnet mit dem ECHO Klassik hervorragende Aufnahmen des letzten Jahres aus. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Phonowirtschaft und externen Persönlichkeiten des deutschen Musiklebens vergibt in insgesamt 19 Kategorien den ECHO Klassik an 45 Preisträger. Alle rund 200 Nominierungen in diesem Jahr belegten vorab ihre Ausnahmestellung mit mindestens zwei Rezensionen. Zu den Preisträgern der letzten Jahre zählen u.a. Sir Simon Rattle, Lord Yehudi Menuhin, Vesselina Kasarova, José Carreras, Issac Stern, Giora Feidman und der damalige Bundespräsident Johannes Rau. Die Deutsche Phono-Akademie verleiht in diesem Jahr zum zwölften Mal den ECHO Klassik und bereits zum zehnten Mal in Zusammenarbeit mit dem ZDF. Seit 1996 findet die Preisverleihung im Rahmen eines festlichen Konzerts statt, das das ZDF unter dem Titel "Echo der Stars" überträgt. Der ECHO Klassik wird gefördert von Jaeger-LeCoultre, O2 und Lufthansa.

Klassik im ZDF
Die "ECHO Klassik"-Gala ist ein Höhepunkt im Musikjahr des ZDF, das sich als Wegbereiter der Klassik versteht. Mit neun Konzerten, Shows und Musikdokumentationen im zweiten Halbjahr 2005 strahlt das ZDF mehr Klassikprogramme aus jedes andere deutsche Fernsehvollprogramm. Neben traditionsreichen Konzerten mit Orchestern und Solisten von Weltrang wie der "Sommernachtsmusik" und dem "Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker" präsentiert ZDF auch moderne Formate wie "Eine große Nachtmusik" mit Götz Alsmann, um ein junges Publikum an die klassische Musik heranzuführen. In diesem Jahr stehen außerdem noch "Klassik für alle" mit Carmen Nebel und Justus Frantz sowie das prominent besetzte Jubiläumskonzert aus der Wiener Staatsoper auf dem Programm.

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