Die Verleihung des Brahms-Preises an die Geigerin Midori und damit das Highlight der diesjährigen Brahms-Wochen, kann aufgrund der aktuellen Situation nicht wie geplant am 3. Mai in der Wesselburener St. Bartholomäus-Kirche stattfinden. Die Brahms-Gesellschaft bemüht sich um einen Ersatztermin für die Brahms-Preisverleihung mit Preisträgerkonzert. Die Stargeigerin Midori bedauert sehr, den Brahms-Preis am 3. Mai nicht entgegen nehmen zu können und möchte dieses unbedingt zu einem späteren Termin nachholen.

Seit ihrer Gründung verleiht die Brahms-Gesellschaft einmal im Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Brahms-Preis an renommierte Künstler oder angesehene Institutionen, die sich um das Werk von Johannes Brahms oder auch um die Förderung des musikalischen Nachwuchses auf besondere Weise verdient gemacht haben. Die Brahms-Gesellschaft ehrt mit Midori eine herausragende Violinistin und ausgewiesene Brahms-Interpretin, die zu den beeindruckendsten Persönlichkeiten der Musikwelt zählt. Die berühmte Künstlerin wird für ihre weltweit gefeierten Interpretationen der Werke von Johannes Brahms sowie für die große Unterstützung der nachwachsenden Künstler-Generation und den besonderen Einsatz im Geiste der Humanität für kulturfördernde Projekte geehrt.

Die Eintrittskarten für die Brahms-Preisverleihung behalten vorerst ihre Gültigkeit und können auch noch nach dem 3. Mai umgetauscht werden, sollte der Ersatztermin nicht wahrgenommen werden können. Die Brahms-Gesellschaft bittet eindringlich darum, mit der Rückgabe der Karten bis dahin zu warten.

Die Brahms-Gesellschaft wird in den kommenden Tagen prüfen, ob und unter welchen Bedingungen die weiteren Veranstaltungen der Brahms-Wochen stattfinden können.

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