Die aktuelle Künstlerliste des Verbandes der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) ist erschienen. Die Künstlerliste 2005 informiert unter dem Titel "Wer ist Wo" über rund 2000 Künstler und deren Vertretungen, die im VDKD zusammengeschlossen sind. Nach Musikstilrichtungen, Instrumenten und Ensemblegrößen gegliedert, ermöglicht sie Veranstaltern, Tourneeunternehmen und anderen Interessierten einen schnellen Zugriff auf gesuchte Künstler aus dem Bereich der sogenannten E-Musik und der U-Musik. Die Publikation enthält überdies ein Mitgliederverzeichnis aller dem VDKD angeschlossenen Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen. Sie ist bei der Geschäftsstelle des Verbandes kostenfrei zu erhalten und auf dessen Homepage, www.vdkd.de, auch online zugänglich.
"Die Künstlerliste stellt die gesamte Bandbreite der privaten deutschen Konzert- und Veranstaltungswirtschaft von der Klassik bis zur Unterhaltungsmusik dar. Darüber hinaus belegt sie den wesentlichen Anteil, den das privatwirtschaftliche Engagement unserer Mitglieder zum kulturellen Leben in Deutschland und zur Förderung der Musikkultur insbesondere beiträgt", so Michael Russ, Präsident des VDKD. Er ergänzt: "Wir freuen uns, das Nachschlagwerk auch in diesem Jahr zur Mitgliederversammlung des VDKD präsentieren zu können." Die jährliche Mitgliederversammlung des Verbandes findet am 15. September in Hannover statt. Neben diversen verbandsinternen und steuerrechtlichen Themen soll dort das weitere Vorgehen bei der Forderung nach der Umsatzsteuerfreiheit für Dirigentenhonorare abgestimmt werden. Der VDKD hat das Bundesministerium der Finanzen bereits im Frühjahr 2004 darauf hingewiesen, dass geltendes EU-Recht nicht vollständig in nationales Recht umgesetzt worden ist und die steuerrechtliche Gleichbehandlung von Dirigenten eingefordert.
Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. wurde 1946 in Hamburg gegründet. Ziel des Verbandes ist die Stärkung der privatwirtschaftlich organisierten deutschen Konzertwirtschaft. Im VDKD sind rund 240 Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen zusammengeschlossen, die im Bereich E- und U-Musik jährlich rund 1,6 Milliarden Euro umsetzen und ein Publikum von rund 40 Millionen Besuchern ansprechen.
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Quelle
http://www.vdkd.de