Leslie Mandoki, die ukrainische Pop-Ikone Kamaliya und der bayerische Kunstminister Blume
Der bayerische Kunstminister Blume im Studio mit Leslie Mandoki und der geflüchteten ukrainischen Pop-Ikonie Kamaliya  
Foto:  StMWK/Wolfgang Maria Weber

Kunstminister Markus Blume hat am Donnerstag im Tonstudio des Künstlers Leslie Mandoki in Tutzing die geflüchtete ukrainische Pop-Ikone Kamaliya getroffen und dabei Unterstützung für eine Hilfsaktion zugesagt. „Ich freue mich, dass ich Leslie Mandoki und Kamaliya dabei unterstützen kann, noch im April ein Benefizkonzert zugunsten der Menschen in der Ukraine umzusetzen“, betonte Kunstminister Blume bei dem Zusammentreffen in Tutzing. Das Benefizkonzert soll am 24. April 2022 in München stattfinden. Dafür wird der Herkulessaal in der Münchner Residenz zur Verfügung gestellt.

Mit der Musikerin und dem Musiker hat sich Blume über die aktuelle Situation und Hilfen für ukrainische Künstlerinnen und Künstler ausgetauscht. Der Freistaat hat bereits ein Sonderstipendienprogramm für zwölf nach Deutschland geflüchtete ukrainische Künstlerinnen und Künstler aufgelegt und stellt zudem eine halbe Million Euro für Kunst- und Kulturprojekte mit Ukraine-Bezug zur Verfügung. Im Anschluss an den Austausch fand ein spontanes Studiokonzert statt. „Bei dem mitreißenden Studiokonzert von Leslie Mandoki und Kamaliya habe ich einmal mehr die Kraft der Musik live erlebt. Kunst und Kultur bieten in dieser schmerzhaften Zeit einen heilsamen Zufluchtsort. Mit Kunst und Kultur können wir ein starkes Zeichen des Friedens und des Mitgefühls für die Menschen in der Ukraine setzen“, so Blume.