Am 2. Februar 2005 vergibt die B.Z., Berlins größte Tageszeitung, zum 14. Mal den B.Z.-Kulturpreis. Zur festlichen Gala in der Ullstein-Halle des Axel-Springer-Hauses, Berlin, werden 600 prominente Gäste aus Kultur, Show, Medien, Politik und Wirtschaft erwartet.

Ein Preisträger des diesjährigen B.Z.-Kulturpreises steht bereits fest: In der Kategorie "Klassik" wird der Bariton-Weltstar Thomas Quasthoff mit dem Bronze-Bären ausgezeichnet.

"Die Auswahl der Preisträger reflektiert die Qualität der Berliner Kulturszene, die nach 15 Jahren deutscher Einheit immer mehr zum Brennpunkt des nationalen und internationalen Kulturschaffens geworden ist", sagt B.Z.-Chefredakteur Walter Mayer. "Die B.Z als größte Tageszeitung Berlins würdigt mit ihrem Preis die herausragenden Leistungen der Künstler, und die Bedeutung der Kultur für die deutsche Hauptstadt. Kultur ist der Lebensnerv Berlins und eint unterschiedlichste Milieus, Mentalitäten und Meinungen."

Thomas Quasthoff ist einer der international bekanntesten deutschen Sänger. Der contergangeschädigte Bariton arbeitete weltweit mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten zusammen, u. a. mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Seit 2004 ist er darüber hinaus Professor für Gesang an der Berliner Hanns-Eisler-Hochschule für Musik.

Mit dem B.Z.-Kulturpreis werden in diesem Jahr wieder sechs Preise für außergewöhnliche Leistungen vergeben. Die Auszeichnung wird in den Kategorien "Klassik", "Pop", "Film", "Kunst", Show" und "Lebenswerk" vergeben.

Unter den Preisträgern im letzten Jahr waren u. a. Nina Hagen, Wolfgang Joop, Vladimir Malakhov und Kent Nagano.