Spontanes Klavierspiel im Musikunterricht ist für jeden angehenden Schulmusiker im Rahmen seiner Möglichkeiten erlernbar: Dies beweist vom 28. bis 30. April 2006 der achte Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. 20 Teilnehmer von den Musikhochschulen in Berlin (UdK), München, Freiburg, Stuttgart, Mannheim, Köln, Frankfurt, Hamburg, Dresden und Weimar treffen sich zum Leistungsvergleich in den Kategorien Liedspiel, Partitur- und Vom-Blatt-Spiel sowie Improvisation.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Wettbewerbs am Freitag, 28. April 2006 um 9:00 Uhr im Saal Am Palais wird als musikalischer Höhepunkt der Pianist und Entertainer Lars Reichow zu hören sein, der für den Vorsitz der Jury gewonnen werden konnte. Die weiteren Jurymitglieder sind Prof. Dr. Bernd Englbrecht (Detmold), Prof. Dr. Wolfgang Hochstein (Hamburg), Prof. Dr. Bernd Redmann (München), Prof. Gero Schmidt-Oberländer (Weimar), Prof. Peter vom Stein (Dresden) und Hans Wäber (Basel). Das Preisträgerkonzert findet am Sonntag, 30. April, um 10:00 Uhr im Saal Am Palais statt.
Veranstaltet wird der „Schupra-Wettbewerb“ von der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) und der renommierten Braunschweiger Klaviermanufaktur GROTRIAN-STEINWEG. Konkrete Situationen am Klavier im schulischen Musikunterricht bewältigen zu können: An der Beförderung dieses Vermögens hat der Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg alle zwei Jahre seinen gewichtigen Anteil. Teilnehmen können Studierende mit der Studienrichtung Lehramt Musik bis zum Abschluss ihres Studiums.
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