Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V. ruft wieder zur Teilnahme an seiner neuen Vergütungsstudie auf. Ab dem 10. November 2022 können VPLT Mitglieder, aber auch Nicht-Mitglieder mit ihren Daten mitmachen. Neu ist diesmal: Alle Unternehmen, die an der Studie teilnehmen, erhalten sie kostenlos. Vorteil der fundierten Datenbasis: Mit ihr lässt sich Vergütung in der Branche leichter vergleichen.
Unternehmen müssen immer stärker um Fachkräfte kämpfen. Wenn sich Mitarbeiter:innen für einen neuen Arbeitgeber entscheiden oder für einen Verbleib am Arbeitsplatz, spielt die Information über das Gehalt eine zentrale Rolle. Firmen, die sich im Personalmarketing als attraktiver Arbeitgeber präsentie-ren, sollten sich daher intensiv mit den Strukturen von Vergütung beschäftigen. Der VPLT sorgt mit seinen bewährten Studien in diesem Umfeld daher schon seit vielen Jahren für mehr Transparenz und Aufklärung. Auch in der kommenden VPLT Vergütungsstudie 2022/23 analysiert der Verband nun wie-der unter anderem die Vergütung in der Veranstaltungsbranche.
Vergleich von Vergütung in der Veranstaltungsbranche
Unternehmen erhalten mit der Studie einen repräsentativen Querschnitt der Vergütungen und Nebenleistungen der Branche. Die Studie liefert eine fundierte Datenbasis, um das firmeneigene Vergütungs-system im Vergleich zum Markt auf den Prüfstand zu stellen. „Geschäftsführer:innen oder Personalverantwortliche vergleichen damit leichter die Vergütung der Branche“, sagt Linda Residovic, Geschäfts-führerin des VPLT. „Sie können ihr Angebot im Benchmarking des Bewerbermarkts richtig einordnen und das passendere im Wettbewerb unterbreiten. Die Zahlen der VPLT Vergütungsstudie 2022/23 kön-nen daher maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen.“
Die VPLT Vergütungsstudie 2022/23 richtet sich an Geschäftsführer:innen, Personalverantwortliche sowie Fach- und Nachwuchskräfte der Veranstaltungswirtschaft in Deutschland, speziell im Bereich der Medien- und Veranstaltungstechnik. „Gleichzeitig möchten wird damit auch unserem Auftrag als Verband gerecht werden“, so Residovic. „Diese detaillierten Analysen sorgen für eine faire, marktgerechte und damit sozial nachhaltige Vergütung.“
Kostenlose Studie für alle Teilnehmer:innen
An der VPLT Vergütungsstudie 2022/23 teilnehmen können Unternehmen der Medien- und Veranstaltungstechnik. Mitmachen können VPLT Mitglieder, aber auch Nicht-Mitglieder. Neu ist diesmal: Alle Firmen, die an der Studie teilnehmen und ihre Daten – vollständig – eingeben, erhalten sie kostenlos. Darüber hinaus können selbstverständlich Interessierte die Studie erwerben. „Auch angesichts der heterogenen Branche möchten wir die Daten mit mehr Quantität auf eine breitere, vielfältigere Basis stel-len“, sagt Residovic. „Damit lässt sich die Marktlage in der Qualität noch genauer abbilden. Über eine zahlreiche Teilnahme von Nicht-Mitgliedern freuen wir uns daher.“
Datenerhebung mit unabhängiger Kanzlei BRANDI
Wie bei früheren Erhebungen arbeitet der VPLT für die Studie mit einer Rechtsanwaltskanzlei zusammen. Die Kanzlei BRANDI Rechtsanwälte Partnerschaft mbB wird autonom und treuhänderisch die Daten in der Zeit vom 10. November 2022 bis 15. Januar 2023 sammeln und auswerten, um die VPLT Vergütungsstudie 2022/23 final zu erstellen. Die Anonymität der Teilnehmer:innen ist gewährleistet. Die Veröffentlichung ist für den März 2023 geplant.
Veröffentlichung
Die finale VPLT Vergütungsstudie 2022/23 beinhaltet dann unterschiedliche Daten zur Beschäftigungs-struktur und zu Form und Höhe von Entlohnung in der Branche der Medien- und Veranstaltungstechnik in Deutschland. Darüber hinaus gibt es unter anderem Informationen zu Wochenarbeitszeiten, Altersstrukturen, wesentlichen Beschäftigungsgruppen, Vergütung der Auszubildenden, Gesamtzahl der Aus-bildungsplätze, Sachzuwendungen, Urlaubstagen, Nachtzuschlägen, Kinderbonus, Firmenzugehörigkeit, vermögenswirksamen Leistungen, geförderten Weiterbildungsmaßnahmen, unterschiedlichen Ressorts oder Regionen.
Anmeldung
Interessierte senden eine E-Mail mit dem Betreff „Vergütungsstudie“ an vplt-verguetungsstudie@brandi.net. Die Kanzlei BRANDI schreibt die Teilnehmer:innen dann zum Start der Studie an und übermittelt alle relevanten Informationen zur Studie sowie den Fragebogen. Der ausgefüllte Fragebogen wird dann über eine sichere own-cloud der Kanzlei an diese übermittelt.