Der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft wie kaum eine andere Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten umfassend beeinflussen und verändern: Die Gesellschaft wird älter, nimmt zahlenmäßig ab und spiegelt die Vielfalt der Kulturen wider.
Die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände e.V. (BDO) beauftragte daher das Institut für Sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung im Jahr 2009 mit der Durchführung einer Studie. Gefördert wurde diese Untersuchung dankenswerterweise durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Das Forschungsprojekt "Musik kennt kein Alter - Qualitätssicherung in deutschen Musikvereinigungen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels" untersucht neue Konzepte der Vereinsorganisation, der Jugendarbeit, der Erschließung neuer Zielgruppen und der musikalischen Aus- und Weiterbildung für unterschiedliche Zielgruppen.
Die Untersuchung stützt sich sowohl auf eine schriftliche Befragung von Vereinsvorständen Deutscher Musikvereine als auch auf Erkenntnisse von Experten aus den Dachverbänden der Deutschen Laienmusik und von Musikwissenschaftlern.
Der nun veröffentlichte Abschlussbericht mit zusammenfassenden Handlungsempfehlungen der BDO kann in gedruckter Form inkl. Daten-CD bei der BDO bestellt werden.
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