Die unter anderem von der GVL getragene Studie "Musikwirtschaft in Deutschland“ wurde 2020 neu aufgelegt und jetzt veröffentlicht.

Im Rahmen des Hamburger Musikdialogs im September wurden bereits Teile der Musikwirtschaftsstudie 2020 präsentiert. Nun liegt die gesamte Studie "Musikwirtschaft in Deutschland“ vor (hier zum Download).

Im Grußwort der Studie betont Guido Evers, Geschäftsführer der GVL: "Als wir gemeinsam mit den anderen Verbänden die Neuauflage der Musikwirtschaftsstudie ins Leben riefen, ahnte keiner der Beteiligten, in welche historische Ausnahmesituation die Befragung eingebettet sein würde. Der Zeitpunkt der Erhebung macht die Ergebnisse umso wertvoller, da sie das wirtschaftliche und finanzielle Momentum, das die Corona-Krise erzeugt hat, in greifbare Zahlen fasst. Zugleich zeigt die Studie die ökonomische Stärke der Musikindustrie und ihre beachtliche Entwicklung in den vergangenen Jahren. Diese komplexe und in ihren Teilsektoren eng verflochtene Branche ist auf einem guten Weg – vor diesem Hintergrund gilt es nun Lösungen zu finden, um die Kreativschaffenden und ihre Partner vor den Auswirkungen der Pandemie zu schützen.“

Die Studie "Musikwirtschaft in Deutschland 2020“ wurde von GEMA und GVL sowie den maßgeblichen Musikwirtschaftsverbänden in Auftrag gegeben. Sie ist die Neuauflage der Studie "Musikwirtschaft in Deutschland 2015“.

Die Untersuchung wurde vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und von der Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Mit der Datenerhebung und  auswertung sowie dem Verfassen der Studie wurde das Beratungsinstitut DIW Econ beauftragt.

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