In Vertretung von Oberbürgermeister Fritz Schramma verleiht Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes am 4. November 2005 im Historischen Rathaus die diesjährigen Fördersti-pendien der Stadt Köln. Die Preisträger wurden bereits auf einer Pressekonferenz vor-gestellt. Es sind:
Adrian Kasnitz, Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium für Literatur
Niels Klein, Horst und Gretl Will-Stipendium für Jazz/Improvisierte Musik
André-Philip Lemke, Chargesheimer-Stipendium für Fotografie/Film/Video
Vassos Nicolaou, Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium für Musik
Simon Schubert, Friedrich-Vordemberge-Stipendium für Bildende Kunst
Bei der Preisverleihung spielen Nicolaou und das Nils Klein Trio, Kasnitz liest aus seinen Werken. Anschließend eröffnet Bürgermeisterin Scho-Antwerpes beim Bundesverband Bildender Künstler (BBK) im Stapelhaus, Frankenwerft 35, Köln Innenstadt, eine Aus-stellung mit Werken der Preisträger in den Bereichen Bildende Kunst und Fo-to/Film/Video, Schubert und Lemke. Der BBK zeigt die Ausstellung vom 5. bis 27. No-vember 2005. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr, Dienstag von 10 bis 13 und 14 bis 19 Uhr, Sonntag von 12 bis 17 Uhr, Samstag geschlossen. Auch in diesem Jahr fällt die „Lange Nacht der Kölner Mu-seen“ am 5. November in die Ausstellungszeit. An diesem Samstag sind die Arbeiten von Lemke und Schubert ab 19 Uhr ebenfalls zu sehen. Weitere Informationen entneh-men Sie bitte den speziellen Veröffentlichungen zur Museumsnacht.
Die Stadt Köln macht es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe, junge Künstler mit Förder-stipendien zu unterstützen. Die Kandidaten müssen zwei Bedingungen erfüllen, um sich bewerben zu können: Sie sollten nicht älter als 35 Jahre alt sein und müssen in Köln wohnen oder arbeiten. In begründeten Ausnahmefällen kann die Jury von der vorgese-henen Altersgrenze abweichen.
Auch in diesem Jahr wird neben den vier von der Stadt Köln finanzierten Stipendien wieder ein Förderstipendium für hervorragende Nachwuchskünstler im Bereich Jazz/Improvisierte Musik verliehen. Das finanzielle Engagement der Horst und Gretl Will-Stiftung ermöglicht diese zusätzliche Nachwuchsförderung. Alle fünf Stipendien sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Dass die Stadt Köln trotz ihrer äußerst angespannten Haus-haltslage unverändert am Bestand und an der Höhe der Förderstipendien festhält, zeigt, welchen Stellenwert sie dieser Form der Nachwuchsförderung beimisst.
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Quelle
http://www.stadt-koeln.de