"Entdecken Sie die SPK" fordert Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, im Editorial des ersten SPK-Magazins auf, das kürzlich erschienen ist. Er sagt: "Mit dem neuen Magazin wollen wir die ganze Vielfalt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zeigen. Sie ist ein lebendiger Ort der Kunst und Kultur, der Bildung, Wissenschaft und Forschung."
"SPK. Magazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Magazine of the Prussian Cultural Heritage Foundation" stellt künftig regelmäßig die Aktivitäten der Stiftung und ihrer fünf Einrichtungen vor. Das zweisprachig gestaltete Heft präsentiert Fakten, Ereignisse, Geschichten und Hintergründe aus dem Stiftungskosmos. Dabei kommen auch die Menschen zu Wort, die mit ihrer Expertise und Kreativität die zahlreichen Aufgaben und Projekte der Stiftung betreuen. Die Vielfalt der unter dem Dach der SPK vereinten Museen, Bibliotheken, Archive und Forschungsinstitute soll dadurch ebenso verdeutlicht werden wie die Größe und Bedeutung der Stiftung als Gesamteinrichtung.
Im ersten Heft erläutert Hermann Parzinger, seit März 2008 Präsident der SPK, seine Ziele und die Zukunftsperspektiven für die Stiftung. Barbara Schneider-Kempf erzählt die bewegte Geschichte der Originalpartitur der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven, die sie als Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin hütet. Die zahlreichen Aktivitäten der SPK im Rahmen des Exzellenclusters TOPOI sind ebenso Thema wie das von David Chipperfield Architects wiederhergestellte Neue Museum auf der Museumsinsel. Christina Weiss schildert, warum sie mit großer Leidenschaft das Amt der Vorsitzenden des Vereins der Freunde der Nationalgalerie ausübt. Und etliche Fragen werden beantwortet - etwa, was so geheim am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz ist.
Das Magazin startet mit einer Auflagenhöhe von 10 000 Stück. Seine zweite Ausgabe ist für Frühjahr 2010 geplant. In erster Linie richtet es sich an Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft sowie an Freunde, Förderer und Partner der Stiftung. Es ist Teil der Initiative von Hermann Parzinger, durch neue Ansätze und Strukturen die öffentliche Wahrnehmung der SPK zu stärken und ihre Einnahmesituation zu verbessern. Neben dem Magazin sollen dazu die Entwicklung einer tragfähigen Markenarchitektur und eines zeitgemäßen Corporate Designs sowie der Aufbau einer professionellen Fundraising-Struktur beitragen.
Realisation und Gestaltung des Magazins erfolgten in Zusammenarbeit mit der Agentur muehlhaus & moers kommunikation gmbh. Partner für den Versand ist die Deutsche Post AG. In seiner Startphase wird das Magazin zudem vom Kuratorium Museumsinsel unterstützt, einem Verband von 16 führenden Unternehmen.
Für Interessierte steht das SPK-Magazin ab dem 15. September 2009 auf der Websitehttp://www.preussischer-kulturbesitz.de zum Download bereit. Die gedruckte Ausgabe ist im Online-Shop http://www.museumsshop.smb.museum für 4,50 Euro bestellbar. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik stehen wir Ihnen unter magazin@hv.spk-berlin.de zur Verfügung.
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