"Spiegel Online schreibt Falsches über PhonoLine", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. "Entgegen dem Bericht sind Britney Spears, Sarah Connor, Madonna und weitere Künstler sehr wohl im Angebot und können bei den Handelspartnern von PhonoLine gekauft werden."

Spiegel online hatte unter der Überschrift "Britney Spears? Haben wir nicht" kritisiert, dass das über PhonoLine zum Herunterladen angebotene Repertoire zu klein sei. Bei der Überprüfung ergibt sich jedoch, dass entgegen der Berichterstattung viele Künstler durchaus vertreten sind. So finden sich z.B. von Britney Spears 64 Titel, von Madonna 16 Alben, und auch Sarah Connor ist mit einigen Dutzend Titeln vertreten. Wie mitgeteilt, wurde die Downloadplattform PhonoLine vor ca. drei Wochen mit 250.000 Titeln gestartet und das Repertoireangebot kontinuierlich um Neuheiten und Titel aus dem Backkatalog erweitert. Weil der Irrtum bei Spiegel online inzwischen erkannt wurde, wurde die Überschrift des reißenden Verrisses inzwischen geändert - allerdings ohne entsprechenden Hinweis im Text.

Gerd Gebhardt abschließend: "Wenn schon jemand Kritik äußert, sollte sie wenigstens korrekt sein."

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