Das Spendenkonto der Kampagne #MusikerNothilfe der Deutschen Orchester-Stiftung ist durch eine Spende von 100.000 Euro auf 4.665 Millionen Euro weiter angewachsen. Die aktuelle Spende stammt von der Britta und Peter Wurm-Stiftung aus Remscheid. Dr. med. Britta Wurm sagt: "Musik ist Nahrung für die Seele - essentiell für das persönliche Wohlbefinden vieler Menschen und sogar für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie wird von kreativen und begabten Menschen gemacht, und die brauchen jetzt unsere Unterstützung, damit sie eine Perspektive haben.“
Gerald Mertens, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, ist begeistert: "Es ist wohltuend und ermutigend zu sehen, wie viele Menschen und Institutionen sich gerade jetzt für notleidende freischaffende Musikerinnen und Musiker in Deutschland engagieren. Die meisten Freischaffenden sind seit März 2020 ohne Auftritte und Einkommen. Wir versuchen, möglichst vielen mit Arbeitsstipendien weiterzuhelfen. Dafür sammeln wir auch weiterhin Spenden“.
Hintergrund: Seit dem 16. März 2020 hat die Spendenkampagne #MusikerNothilfe mehr als 4,6 Millionen Euro gesammelt. Rund 2 Mio. Euro wurden an über 3.500 von coronabedingten Honorarausfällen besonders betroffene Freischaffende ausgezahlt. Aktuell läuft das Stipendienprogramm #MusikerZukunft zur Unterstützung freischaffender MusikerInnen. Die Kampagne steht unter Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.