Die jazzahead! präsentiert in Festival und Messe 2016 ihr Partnerland, die Schweiz, in Bremen. Mit vielen Programmhighlights und einem neuen Design startet die jazzahead! in ihr elftes Jahr.

Die jazzahead! präsentiert sich in ihrem elften Jahr in einem neuen Gewand. Der neue Auftritt wird nach und nach in den Werbemitteln, Social Media und der Webseite www.jazzahead.de umgesetzt.

Messe-Chef Hans Peter Schneider: „Nach zehn Jahren war es an der Zeit, der jazzahead! ein neues Gesicht zu geben und vor allem das regionale Publikum noch stärker anzusprechen.“ Zudem öffnet sich die jazzahead! mit der Umbenennung von „Kulturfestival“ in „Festival“ noch mehr ihrem Gegenstand. Dieser besteht nicht nur in der Organisation der internationalen Fachmesse, sondern seit 2011 auch in der Ausrichtung eines stadtweiten Festivals, das die Kunst und Kultur eines jährlich wechselnden Partnerlandes auch über den Jazz hinaus nach Bremen bringt. Das Festival des weltweit größten Jazz-Branchentreffs jazzahead! sei seit Jahren ein zentraler Bestandteil neben der Messe, dem nun mit der neuen Linie mehr Aufmerksamkeit verliehen wird, so die Veranstalter.

Festival ganz im Zeichen der Schweiz

Das jazzahead! Festival steht 2016 ganz im Zeichen der Schweiz und findet vom 7. bis 24. April 2016 in Bremens Kulturinstitutionen und auf zahlreichen Bühnen statt. Dabei wird die Schweizer Kulturszene unter anderem in Ausstellungen, Filmen, Lesungen, Performances sowie vielen Konzerten in Bremen präsentiert. „Die Schweiz ist ein Konglomerat unterschiedlichster kultureller Biotope, zählt vier Landessprachen und changiert zwischen weltoffenem Geist und traditionsbewusster Selbstbezogenheit. Dieses Paradox bildet sich in der Vielfalt der Schweizer Kulturszenen ab, die weniger von dominierenden Strömungen als von Individualisten und Querdenkern geprägt ist“, so Andri Hardmeier von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

Zum Auftakt gibt es ab dem 7. April 2016 die Ausstellung „Stimmvolk – Volksstimme“ mit Schweizer Abstimmungsplakaten von 1918 bis heute in der Bremischen Bürgerschaft. Am 21. und 22. April ist die Theaterperformance „Love & Happiness“ von Phil Hayes in der Schwankhalle zu sehen. Das volle Programm wird Anfang des kommenden Jahres bekannt gegeben.

Das Festivalprogramm findet seinen Höhepunkt am Messewochenende (21. -24. April 2016), an dem die Besucher aus einem Angebot aus über 110 Konzerten wählen können. Ein Highlight ist dabei das Galakonzert im Konzerthaus Die Glocke. Nik Bärtsch’s Ronin macht groovigen Funk, intensiv und pulsierend. Ganz anders gestrickt ist die zweite Band „Hildegard lernt fliegen“ mit dem phänomenalen Sänger und Beatboxer Andreas Schaerer, der mit seiner sprudelnde Fantasie das Publikum begeistert und dafür auch 2015 mit dem ECHO Jazz belohnt worden ist.

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