Das Schülerbandfestival SchoolJam befindet sich inmitten der Qualifikationsphase zum Finale 2003/04: Aus 580 Bewerbungen wurden 49 Bands ausgewählt, die in der letzten Januarwoche in sechs regionalen Vorausscheidungen um den Einzug in das Online-Voting spielten. Erstmalig ist eine CD-Produktion mit den 21 besten Bands geplant.
Die erste Live-Runde 2004 des vom Deutschen Musikrat gGmbH in gemeinsamer Trägerschaft mit dem MM-Musik-Media Verlag bundesweit ausgerichtete Schülerbandfestivals fand – auch mit Unterstützung der PwC-Stiftung – vom 23.01.-01.02.04 in Berlin, Hamburg, Köln, Erfurt, Heidelberg und Regensburg statt. Auf Grund der ausgezeichneten Qualität wurden spontan 21 statt 18 Bands für das Online-Voting zugelassen. Ab dem 16. Februar wird der Medienpartner MTV-Networks die Abstimmung über www.mtv.de/schooljam frei schalten.
Die acht, die im Online-Voting am meisten Stimmen auf sich ziehen, werden am 2. April zum Finale auf der Frankfurter Musikmesse eingeladen. Dort wird eine Jury die „Beste Schülerband Deutschlands 2003/04“ bestimmen.
„Ich freue mich für die Bands“, so Michael Teilkemeier (Projektleiter DMR gGmbH) „dass es uns in diesem Jahr, mit Unterstützung von SAE und Pit&Land, gelingen wird, eine CD der 21 am Online-Voting teilnehmenden Bands zu produzieren. Zudem werden, durch die erfolgreiche Akquisition bei Herstellern und Vertrieben, zumindest die Heimatschulen der 21 mit Sachpreisen aus dem Bereich Band/Musikequipment ausges tattet. Neben der Motivation von Schülerinnen und Schülern zum Musikmachen, liegt die wesentliche Aufgabe von SchoolJam schließlich darin, den Stellenwert und die Attraktivität des Musikunterrichtes zu stärken und damit Schulen zu fördern.“
Mit der Partnerschaft des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) waren in dieser Staffel auch öffentliche Musikschulen aus den Reihen des VdM als Bewerber zugelassen. Insgesamt gaben ca. 10% aller Bands eine Musikschule als Heimatschule an. Von 12 Bands, die an der Vorrunde teilnahmen, konnten sich 3 für das Online-Voting qualifizieren.
Quelle: Deutscher Musikrat g. Projektgesellschaft mbH