Radiopreis stärkt Hörfunkmetropole Hamburg

Die Medienstadt Hamburg ist Gastgeber, wenn heute die öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosender erstmals bei einer großen Gala den Deutschen Radiopreis verleihen. Die unabhängige Jury dafür stellte das Adolf Grimme-Institut. Die Freie und Hansestadt Hamburg ist Kooperationspartner. Die Behörde für Kultur, Sport und Medien unterstützt die Veranstaltung organisatorisch und finanziell.

Staatsrat Dr. Nikolas Hill: „Wir entwickelten gemeinsam mit den Sendern die Idee, dass das Medium Radio es auch einmal verdient, in den Mittelpunkt gestellt zu werden. Jeder hört es, tagein und tagaus, doch kaum jemand würdigt die exzellenten Macher. Gerade der Medienstandort Hamburg, mit seiner Vielzahl von Radioprogrammen, die hier produziert werden, ist wie geschaffen als Bühne für eine solche Preisverleihung.“

In Hamburg produzieren 29 Radiosender ihr Programm – das macht den Stellenwert deutlich, den das Medium Hörfunk für die hiesige Medienlandschaft hat. Die Galaveranstaltung, da sind sich Veranstalter und die Stadt einig – wird dem Medienstandort weitere Strahlkraft verleihen. Bei der Gala wird der Erste Bürgermeister Christoph Ahlhaus hunderte Radiomacher und geladene Gäste aus Medien, Wirtschaft und Politik im Schuppen 52 im Hamburger Hafen begrüßen. Zu den Laudatoren für die Preise zählen unter anderem der frühere Außenminister Hans-Dietrich Genscher und der Hamburger Journalist Stefan Aust. Die musikalischen Highlights bilden Auftritte von Lena Meyer-Landrut und Phil Collins.

Gestiftet haben den Preis die Hörfunkprogramme der ARD, das Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg.