Ein Franz Liszt gewidmeter Konzertabend setzt beim Beethovenfest am 27. September 2011 einen besonderen Akzent mit der Betrachtung und Interpretation seiner h-moll Sonate. Juroren vom "Preis der deutschen Schallplattenkritik", in wechselnder Besetzung als "Quartett der Kritiker" inzwischen bundesweit auf vielen Festivals gefragt, diskutieren und vergleichen historische und aktuelle CD-Aufnahmen dieses opus magnum der Liszt’schen Klavierliteratur. Live gespielt wird die h-moll Sonate anschließend von dem kanadischen Pianisten Marc-André Hamelin, der für die überragende Einspielung seiner "12 Études" mit einem Jahrespreis ausgezeichnet wird. Einen weiteren Höhepunkt des Abends bildet die Ehrenpreisverleihung an Simon Perry, Gründer des britischen Klassiklabels Hyperion. Perry habe Ideenreichtum, Risikobereitschaft, künstlerisches Augenmaß und einen ausgeprägten Sinn für die Möglichkeiten einer eigenständigen Repertoiregestaltung bewiesen, heißt es in der Preisbegründung.
Veranstaltungsort: Kammermusiksaal Bonn, 27. September 2011, Beginn: 20 Uhr. Karten 19 Euro, Vorverkauf über das Beethovenfest in Bonn.
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