Mit einem festlichen Preisträgerkonzert in der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig endet am 23. Juli in Leipzig der XXIII. Internationale Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 2022. 37 hochbegabte Musikerinnen und Musiker aus 19 Ländern wetteiferten seit dem 17. Juli vor Ort in Leipzig in den Fächern Klavier, Cembalo und Violine/Barockvioline um den begehrten Titel »Bachpreisträger/in«. Ins Finale zogen davon am 22. Juli 18 junge Musikerinnen und Musiker aus 13 Nationen ein, darunter drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den USA, zwei aus Deutschland sowie jeweils zwei aus Italien und Spanien. In jedem Fach wurden drei Bach-Preise vergeben:
Klavier:
1. Preis: Olga Davnis / 18 Jahre / Russland
2. Preis: Mattia Fusi / 25 Jahre / Italien
3. Preis: Eden Agranat Meged / 20 Jahre / Israel
Cembalo:
1. Preis: Alexander von Heißen / 27 Jahre / Deutschland
2. Preis: Irene González Roldán / 24 Jahre / Spanien
3. Preis: Dmytro Kokoshynskyy / 25 Jahre / Ukraine
Violine/Barockvioline:
1. Preis: Charlotte Spruit / 21 Jahre / Barockvioline / Niederlande
2. Preis: Qingzhu Weng / 20 Jahre / Violine / China
3. Preis: Sophia Prodanova / 24 Jahre / Barockvioline / Bulgarien
Die Preisverleihung fand am Nachmittag des 23. Juli im Alten Rathaus Leipzig in Anwesenheit zahlreicher Gäste durch den Wettbewerbspräsidenten Robert Levin statt.