Soeben hat die Jury den gespannten Finalisten die Ergebnisse des diesjährigen Deutschen Musikwettbewerbs mitgeteilt. Die Künstler der Solo- und Kammermusik-Kategorien durchliefen in den letzten 12 Tagen bis zu vier Wertungsdurchgänge. Von den rund 130 zum Wettbewerb gemeldeten Musikerinnen und Musikern erreichten 14 das ersehnte Finale.
In den Finalrunden überzeugten schließlich vier herausragende Interpreten die rund 30-köpfige Fachjury. Die Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2006 sind:
Duo Arp / Frantz, Duo Violoncello-Klavier (Berlin)
Nils Mönkemeyer, Viola (München / Bayern)
Nicholas Rimmer, Klavierpartner (Hannover / Niedersachsen)
QNG – Quartet New Generation, Blockflötenquartett (Berlin)
Zehn weitere Musiker und Ensembles erspielten sich ein Stipendium und werden nun in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen:
Korbinian Altenberger, Violine (München / Bayern)
Isabel von Bernstorff, Klavierpartnerin (Frankfurt a.M. / Hessen)
Barbara Buntrock, Viola (Wuppertal / NRW)
Ulrike Jakobs, Fagott (Köln / NRW)
Klavierduo imPuls (Stuttgart / Baden-Württemberg)
Antonia Lorenz, Klarinette (Weimar / Thüringen)
Morgenstern-Trio, Klaviertrio (Essen / NRW)
Fabian Pablo Mueller, Saxophon (Kempten / Bayern)
Yumi Schmuck, Klarinette (Hannover / Niedersachsen)
Johannes Zurl, Klarinette (Berlin)
Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Preisträgerkonzertes am Samstag, 1. April 2006 ab 20.00 Uhr im Großen Saal der Beethovenhalle Bonn. Die frisch gebackenen Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2006 konzertieren mit dem WDR Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Michail Jurowski.
Nach der Ouvertüre zu der Oper „Ruslan und Ludmilla“ von Michail Glinka präsentiert sich die aus Köln stammende Stipendiatin Ulrike Jakobs mit einem Konzert für Fagott und Orchester F-Dur von Johann Nepomuk Hummel. Im zweiten Teil des Abends begeistern QNG – Quartett New Generation (Blockflötenquartett) mit Werken von Tarquinio Merula und Michiel Mensingh. Der junge Münchner Nils Mönkemeyer schließt mit Béla Bartóks Konzert für Viola und Orchester op. posth. (Serly-Version).
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Quelle
http://www.musikrat.de