Am frühen Nachmittag des 9. Mai verkündete der Juryvorsitzende Gilbert Varga nach zwei Finalrunden mit insgesamt sechs Finalisten die Endplatzierungen des Wettbewerbs.
Zunächst wurden die Sonderpreise an die Finalisten vergeben:
Den Mag.-Wilfried-Schönweiß-Preis für die beste Interpretation eines Max-Reger-Präludiums, der mit 1.000 Euro dotiert ist, gewinnt Francisco Garcia Fullana, Spanien.
Der Publikumspreis, ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert, geht an Francisco Garcia Fullana.
Auch 11 Violinschüler der Musikschule der Hofer Symphoniker durften einmal richtige Jury sein und wählten unter den sechs Finalisten ihren Favoriten. Den Jugendjurypreis, der mit 500 Euro versehen ist, erspielte sich Fédor Roudine, Frankreich.
Es folgte die Verkündung der Hauptgewinne:
Den 3. Platz belegt Minkyum Kim, Südkorea, der 5.000 Euro, gestiftet vom Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau e.V., für seine hervorragende Leistung während des Wettbewerbs erhielt.
Auf den 2. Platz spielte sich Misako Akama, Japan, die sich über 7.500 Euro Preisgeld, gestiftet von der Oberfranken-Stiftung, freuen darf.
Den 1. Platz belegt Fédor Roudine, Frankreich, und ist damit der Gewinner des diesjährigen Internationalen Violinwettbewerbs Henri Marteau. Er erhält für seine außergewöhnliche und überzeugende Leistung ein Preisgeld von 10.000 Euro, zur Verfügung gestellt von den Sparkassen in Oberfranken.
Die Preisträger konzertierten am Samstag, 10. Mai um 19.30 Uhr beim großen Galakonzert zusammen mit den Hofer Symphonikern im Festsaal der Freiheitshalle Hof.
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